Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des gr\u00f6\u00dften Kartsport Events der Welt, der CIK FIA KZ und KZ2 Weltmeisterschaft. Der legend\u00e4re South Garda Karting Circuit in Lonato begr\u00fc\u00dfte seit Mittwoch 126 Piloten aus 26 Nationen und setzte die Grundlage f\u00fcr einen spannenden Supercup.<\/p>\n

Unter den wenigen deutschen Fahrern traute sich auch Ronny Tabakovic vom ADAC Pfalz erneut auf internationales Terrain. \u201eWir wollen auch bei diesem Event unsere gute Form der letzten Rennen aufrecht erhalten und neue Erfahrungen sammeln.\u201c, so die Aussage zum Beginn des Events. F\u00fcr Tabakovic, der bisher nur ein Mal auf dem 1200 Meter langen Kurs gefahren ist, war dies keine leichte Aufgabe.<\/p>\n

Der erste Trainingstag am Mittwoch verlief f\u00fcr den 18-J\u00e4hrigen \u00fcberaus vielversprechend. \u00dcber die Sessions konnte sich Ronny kontinuierlich steigern und mit dem Rest des Feldes Fu\u00df fassen. Bereits hier zeichnete sich die in diesem Jahr nochmals h\u00f6here Leistungsdichte des KZ2 Feldes ab, da Zeitdifferenzen von gerade einmal 0,3 bis 0,5 Sekunden in der gesamten Klasse herrschten.<\/p>\n

Dagegen verlief der zweite Trainingstag deutlich schwieriger. Die sich ver\u00e4ndernden Gripbedingungen und Streckentemperaturen machten es dem Sch\u00fctzling von Neu Racing deutlich schwieriger, sich an den Reifen und das Setup zu gew\u00f6hnen. \u201eMittlerweile zeigt sich sehr schnell, dass die anderen Teams einfach mehr Erfahrung mit dem neuen Reifen und der Strecke haben als wir.\u201c, so Ronny am Abend<\/p>\n

Mit diesen Problemen hatte man bis zum Qualifying am Freitag zu k\u00e4mpfen, welches in vier Gruppen zu je ca. 32 Mann ausgetragen wurde ausgetragen wurde. Zwar reichte es f\u00fcr Tabakovic in seiner Gruppe f\u00fcr einen 19. Platz, jedoch bedeuteten 0,4 Sekunden Abstand zur Spitze in diesem Starterfeld in der Endaddition einen ern\u00fcchternden 74. Platz. \u201eEs ist wirklich unglaublich, wie schnell dich ein kleiner Fehler in diesem engen Qualifying zur\u00fcckwirft.\u201c, zeigte sich Tabakovic entt\u00e4uscht.<\/p>\n

Das Team von Neu Racing wollte sich davon jedoch nicht entmutigen lassen. In den bevorstehenden sechs Vorl\u00e4ufen wollte man sich Schritt f\u00fcr Schritt verbessern, um die Hoffnung auf eine Platzierung unter den Top 50 aufrecht zu erhalten.<\/p>\n

Die Heats ging Tabakovic jeweils von Startplatz 21 bzw. 22 aus an. W\u00e4hrend der erste Vorlauf noch vielversprechend verlief, musste der Kaiserslauterer in den folgenden Heats zwei unverschuldete Ausf\u00e4lle und einen Dreher aufgrund einer Kollision verkraften. Damit hatte Tabakovic bereits am Samstagabend keine Chance mehr auf einen Finaleinzug.<\/p>\n

\u201eEs ist wirklich sehr frustrierend. Der Mittwoch verlief noch sehr gut f\u00fcr uns, aber dann hat uns nach und nach das Pech heimgesucht. Dennoch habe ich sehr viel Rennerfahrung gesammelt, welche ich beim ADAC Kart Masters Finale in einer Woche umsetzen m\u00f6chte.\u201c, so Tabakovic am Ende des Tages.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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