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Ronny Tabakovic https://justin-tabakovic.de Kart Rennfahrer Mon, 30 Sep 2019 11:08:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.13 https://justin-tabakovic.de/wp-content/uploads/2018/04/cropped-RT_Logo4-32x32.png Ronny Tabakovic https://justin-tabakovic.de 32 32 Ronny Tabakovic wird ADAC Kart Masters Vizemeister 2019 https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-wird-adac-kart-masters-vizemeister-2019/ https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-wird-adac-kart-masters-vizemeister-2019/#respond Mon, 30 Sep 2019 11:08:07 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1946 Wenige Tage nach seinem WM Einsatz ging es für den 19-jährigen Förderpiloten des ADAC Pfalz weiter zur letzten Saisonstation des ADAC Kart Masters 2019. Für den Tabellenzweiten war das Ziel klar: die Vizemeisterschaft in der höchsten nationalen Kartserie sichern.

Das Finale im bayrischen Wackersdorf erfreute sich erneut sehr hoher Starterzahlen. Auch das Feld der Königsklasse KZ2 war mit 32 Starten fast komplett gefüllt, was erneut sehr spannende Rennen versprach.

Ständig wechselnde Witterungsbedingungen am Freitag machten es dem Team zunächst etwas schwer, ein passendes Setup für Trocken und Nass zu finden. Dadurch war das Ergebnis im Zeittraining mit Startplatz sieben nicht ganz so gut wie erhofft.

Grund zur Aufgabe war dies aber noch lange nicht. In den beiden Vorläufen am Samstagmittag –und abend konnte sich Tabakovic jeweils auf Platz fünf und sechs verbessern.

Damit stand der Kaiserslauterer auf Startplatz fünf für die Finalläufe am Sonntag; nur einen Rang hinter seinem direkten Titelkontrahenten.

Den Aufwärtstrend unterstrich der Fahrer von Neu Racing bis zum Ende des ersten Rennens eindrucksvoll und konnte sich bereits in Top drei Nähe fahren, als ihn ein technischer Defekt drei Runden vor Schluss zur Aufgabe zwang. Was Tabakovic zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Der Tabellendritte schied ebenfalls in der gleichen Runde auf Position drei liegend aus.

Damit war die Entscheidung für den 19-Jährigen noch vor dem Finale gefallen. Die noch zu vergebenden Punkte im letzten Rennen reichten für die direkte Konkurrenz nicht mehr aus, um Tabakovic den Vize-Titel 2019 streitig zu machen.

Am Nachmittag unterstrich Ronny dann ein letztes Mal in diesem Jahr das Potential seines Karts von CKR und Neu Racing, indem er sich von Startplatz 28 über 16 Rennrunden bis auf Platz 14 verbessern konnte.

„Ich bin unglaublich froh darüber, dass wir nach so langer Zeit endlich den Titel erreicht haben, den wir uns nun schon so lange wünschen.“, zeigte sich Tabakovic am Ende des Tages zufrieden.

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Tabakovic bei Kart WM vom Pech verfolgt https://justin-tabakovic.de/tabakovic-bei-kart-wm-vom-pech-verfolgt/ https://justin-tabakovic.de/tabakovic-bei-kart-wm-vom-pech-verfolgt/#respond Mon, 30 Sep 2019 10:25:32 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1942 Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des größten Kartsport Events der Welt, der CIK FIA KZ und KZ2 Weltmeisterschaft. Der legendäre South Garda Karting Circuit in Lonato begrüßte seit Mittwoch 126 Piloten aus 26 Nationen und setzte die Grundlage für einen spannenden Supercup.

Unter den wenigen deutschen Fahrern traute sich auch Ronny Tabakovic vom ADAC Pfalz erneut auf internationales Terrain. „Wir wollen auch bei diesem Event unsere gute Form der letzten Rennen aufrecht erhalten und neue Erfahrungen sammeln.“, so die Aussage zum Beginn des Events. Für Tabakovic, der bisher nur ein Mal auf dem 1200 Meter langen Kurs gefahren ist, war dies keine leichte Aufgabe.

Der erste Trainingstag am Mittwoch verlief für den 18-Jährigen überaus vielversprechend. Über die Sessions konnte sich Ronny kontinuierlich steigern und mit dem Rest des Feldes Fuß fassen. Bereits hier zeichnete sich die in diesem Jahr nochmals höhere Leistungsdichte des KZ2 Feldes ab, da Zeitdifferenzen von gerade einmal 0,3 bis 0,5 Sekunden in der gesamten Klasse herrschten.

Dagegen verlief der zweite Trainingstag deutlich schwieriger. Die sich verändernden Gripbedingungen und Streckentemperaturen machten es dem Schützling von Neu Racing deutlich schwieriger, sich an den Reifen und das Setup zu gewöhnen. „Mittlerweile zeigt sich sehr schnell, dass die anderen Teams einfach mehr Erfahrung mit dem neuen Reifen und der Strecke haben als wir.“, so Ronny am Abend

Mit diesen Problemen hatte man bis zum Qualifying am Freitag zu kämpfen, welches in vier Gruppen zu je ca. 32 Mann ausgetragen wurde ausgetragen wurde. Zwar reichte es für Tabakovic in seiner Gruppe für einen 19. Platz, jedoch bedeuteten 0,4 Sekunden Abstand zur Spitze in diesem Starterfeld in der Endaddition einen ernüchternden 74. Platz. „Es ist wirklich unglaublich, wie schnell dich ein kleiner Fehler in diesem engen Qualifying zurückwirft.“, zeigte sich Tabakovic enttäuscht.

Das Team von Neu Racing wollte sich davon jedoch nicht entmutigen lassen. In den bevorstehenden sechs Vorläufen wollte man sich Schritt für Schritt verbessern, um die Hoffnung auf eine Platzierung unter den Top 50 aufrecht zu erhalten.

Die Heats ging Tabakovic jeweils von Startplatz 21 bzw. 22 aus an. Während der erste Vorlauf noch vielversprechend verlief, musste der Kaiserslauterer in den folgenden Heats zwei unverschuldete Ausfälle und einen Dreher aufgrund einer Kollision verkraften. Damit hatte Tabakovic bereits am Samstagabend keine Chance mehr auf einen Finaleinzug.

„Es ist wirklich sehr frustrierend. Der Mittwoch verlief noch sehr gut für uns, aber dann hat uns nach und nach das Pech heimgesucht. Dennoch habe ich sehr viel Rennerfahrung gesammelt, welche ich beim ADAC Kart Masters Finale in einer Woche umsetzen möchte.“, so Tabakovic am Ende des Tages.

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Ronny Tabakovic trotzt Wetterkapriolen in Kerpen https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-trotzt-wetterkapriolen-in-kerpen/ https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-trotzt-wetterkapriolen-in-kerpen/#respond Tue, 20 Aug 2019 12:44:58 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1922 Zur vorletzten Saisonstation der ADAC Kart Masters 2019 zog es das Team von Neu Racing am vergangenen Wochenende zum Erftlandring in Kerpen. Auf dem 1107 Meter langen Rundkurs galt es für den ADAC Pfalz Förderpiloten Ronny Tabakovic, seinen zweiten Rang in der Meisterschaft gegen 25 andere Piloten zu verteidigen.

Die freien Trainings am Freitag fanden im trockenen statt. Während der Test Sessions gelang es dem 18-Jährigen, sich gut auf die Strecke und die Bedingungen einzuschießen und ein gut funktionierendes Setup zu entwickeln.

Der Aufwärtstrend bestätigte sich am Samstagmorgen im Qualifying, wo Ronny sich mit dem fünften Platz die dritte Startreihe für die beiden Vorläufe am Nachmittag sicherte. „Es wäre noch etwas mehr drin gewesen, jedoch bin ich in meiner letzten Runde auf einen langsameren Kontrahenten aufgelaufen, was mir meine Runde kaputt gemacht hat.“, so Tabakovic nach dem Zeittraining.

Obwohl das Team im weiteren Verlauf des Tages aufgrund der abkühlenden Strecke etwas mit dem Setup zu kämpfen hatte, gelang es dem Schützling von Neu Racing beide Vorläufe nach jeweils 12 Runden auf Rang vier abzuschließen. Durch eine Zeitstrafe eines anderen Teilnehmers sah sich Tabakovic am Abend als Zweiter in der ersten Startreihe für die Finalrennen am Sonntag.

Pünktlich zum Warm-Up am Morgen stand die Strecke unter Wasser. Mit den wechselnden Bedingungen kam das Team gut zurecht und konnte entsprechend mit dem Setup reagieren.

Im ersten Finallauf musste Ronny trotz einer sehr defensiven Fahrweise seinen zweiten Platz kurz vor Rennende abgeben und beendete den Lauf nach 18 Runden auf Rang drei.

Auch im zweiten Lauf am Nachmittag konnte das Team eine gute Performance unter Beweis stellen und mit Ronny einen guten vierten Platz nach Hause bringen.

„Diese Ergebnisse sind sehr wichtig für uns. Wir haben unseren Vorsprung auf Platz drei komfortabel ausgebaut, was uns sehr viel Zuversicht für das Finalrennen in Wackersdorf Ende September gibt.“

 

Für Ronny geht es als nächstes weiter ins italienische Lonato zur KZ2 Weltmeisterschaft, welche 20.-22. September auf dem South Garda Karting Kurs ausgetragen wird.

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Tabakovic überzeugt bei der DKM in Genk https://justin-tabakovic.de/tabakovic-ueberzeugt-bei-der-dkm-in-genk/ https://justin-tabakovic.de/tabakovic-ueberzeugt-bei-der-dkm-in-genk/#respond Wed, 07 Aug 2019 11:27:30 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1919 Als Ergänzung zur höchsten nationalen Kart Meisterschaft, der ADAC Kart Masters, entschied sich der ADAC Pfalz Förderpilot Ronny Tabakovic am vergangenen Wochenende für einen Gaststart in der internationalen deutschen Schaltkart Meisterschaft, um sich effektiv auf den anstehenden World Cup im September vorzubereiten.

Im europäischen Elitefeld der Schaltkarts galt es für den 18-Jährigen, sich unter 42 Piloten – darunter etliche Werksfahrer – aus 16 Ländern zu beweisen. Schauplatz der Rennen war die intenationale Kartbahn im belgischen Genk, auf der Tabakovic vor gut elf Monaten seine zweite Weltmeisterschaft bestritt.

Nach ausgiebigen Tests am Freitag hatte das Team ein solides Grund Setup für die anstehenden Vorläufe und das Qualifying gefunden.

Im Zeittraining am Samstagmorgen übertraf der junge Kaiserslauterer die Erwartungen des Teams auf Anhieb. Mit Platz neun in seiner Gruppe schaffte er es in der Gesamtaddition auf einen fabelhaften 15. Startplatz im 42 Mann-starken Starterfeld. „Im Qualifying hat alles gepasst. Auf meiner letzten Runde konnte ich meine persönliche Bestzeit auf dieser Strecke fahren und mich unter die Top 20 aus Europa qualifizieren“, so Tabakovic danach.

Damit war der Grundstein für den Einzug ins Finale gelegt. Am Nachmittag standen zwei weitere Vorläufe auf dem Programm, welche der Schützling von Neu Racing jeweils auf Platz 16 beendete. Das Ziel, den Einzug ins Finale unter die ersten 34 Fahrer zu schaffen, hatte das Team damit erreicht. Am Ende des Tages bedeutete dies Startplatz 24 für die beiden Finalläufe.

In ersten Rennen am Sonntag wurde dem Team erneut deutlich, auf welches Terrain man sich begeben hatte. Unter den internationalen Top Piloten musste Ronny seine Position im Rennen hart verteidigen und etwas Lehrgeld bezahlen. Nach einer ereignisreichen Startphase fand sich der Förderpilot nach knapp 25 Kilometern Renndistanz auf Platz 27 wieder. „Wir wussten, dass es schwer wird unsere Position zu halten. Aber genau dafür sind wir hier; um mit den Besten zu lernen. Und diesen Job hat Ronny gut gemeistert“, so Teamchef Dirk Neu nach dem Rennen.

Beim Finallauf am Mittag bewies Tabakovic erneut Kampfgeist. Nachdem er im Startgetümmel ans Ende des Feldes gespült wurde konnte er sich Runde für Runde wieder nach vorne Fahren und wurde nach 19 Rennrunden als 23. abgewunken.

„Ich bin über den Ausgang des Wochenendes sehr froh. Auch wenn wir nach dem Zeittraining gerne unseren 15. Platz gehalten hätten, ist eine Platzierung in den Top 25 Europas immer noch ein sehr gutes Ergebnis für uns.

In der kommenden Woche geht es für das Team dann auf dem Erftlandring in Kerpen in das vorletzte Saisonrennen der ADAC Kart Masters 2019.

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Tabakovic unter Wert geschlagen https://justin-tabakovic.de/tabakovic-unter-wert-geschlagen-2/ https://justin-tabakovic.de/tabakovic-unter-wert-geschlagen-2/#respond Tue, 09 Jul 2019 12:35:46 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1901 Nach gut zwei Monaten Sommerpause rief das ADAC Kart Masters seine Piloten am vergangenen Wochenende in die Motorsport Arena in Oschersleben. Nachdem die Getriebeklasse hier im letzten Jahr eine Pause eingelegt hat, durften 2019 auch die Schaltkarts wieder an den Start gehen. Für den jungen Kaiserslauterer sollte dies jedoch ein Wochenende zum Vergessen werden.

18 Piloten aus fünf Nationen gingen in der Getriebeklasse an den Start und versuchten ab dem Trainingsfreitag ein passendes Setup für den 1083 Meter langen Kurs zu finden. Tabakovic fand sich bis zum Abend gut auf der Strecke zurecht und konnte kontinuierlich mit der Spitze mithalten. Im letzten Turn passte das Setup dann nicht mehr ganz optimal zu den Streckenbedingungen. Dieses Problem wusste das Team von Neu Racing aber bis zum Warm Up am Samstagmorgen zu lösen.

Hier platzierte sich Ronny mit marginalem Abstand zu Platz eins auf dem zweiten Rang, was sehr vielversprechend für das anschließende Qualifying war. Letzteres ist auf dieser Strecke quasi vorentscheidend für die Rennen, da es in Oschersleben nur sehr wenige Überholmöglichkeiten gibt.

Das Zeittraining verlief für den 18-jährigen exakt nach Plan. Mit seiner letzten und schnellsten Runde wägte sich Ronny vor der Einfahrt ins Parc Ferme sicher unter den Top drei. Doch kurz darauf folgte für das Team die erste Hiobsbotschaft. Tabakovics letzte und schnellste Runde wurde von der offiziellen Zeitnahme nicht erfasst, obwohl diese legitim war. Stattdessen wurde die vorletzte Runde gewertet, welche fast 0,2 Sekunden langsamer war. Im engen Fahrerfeld der Getriebeklasse bedeutete dies nun nicht mehr Startplatz drei, sondern Startplatz sieben. Obwohl man der Zeitnahme den internen Rundenzeitcomputer an Tabakovics Kart als Beweisstück vorlegte, konnte man sich von offizieller Seite nicht erklären, wieso die Zeit nicht erfasst wurde. Somit wurden Tabakovic unfairer Weise vier Positionen zunichtegemacht. „Sowas darf nicht passieren. Die Meisterschaft ist dieses Jahr wieder extrem eng und meine Konkurrenten profitieren nun von diesem Fehler.“, zeigte sich der Förderpilot des ADAC Pfalz verärgert.

In den Heats galt es nun Schadensbegrenzung zu betreiben. Nach einer Verbesserung auf Platz sechs im ersten Vorlauf wurde Ronny im zweiten Heat am Nachmittag Opfer eines unverschuldeten Unfalls am Start. Während des nachfolgenden Rennabbruchs versuchte man das Kart in der Box so gut wie möglich zu reparieren. Aufgrund des Starts aus der Boxengasse mit kalten Reifen konnte sich Tabakovic jedoch nur bis auf Platz 13 nach vorne kämpfen. In der Addition ergab dies Startplatz neun für das Prefinale am Sonntag.

In diesem konnte sich Ronny auf Platz acht verbessern. Man hatte hier bewusst auf den Reifenjoker verzichtet, um im Finale so weit wie möglich nach vorne zu fahren. Nach dem Start ins Finale fiel der Förderpilot zuerst im Getümmel auf Rang 10 zurück. Tabakovic schaffte es, sich auf Platz sechs nach vorne zu verbessern, wurde dann aber über die Renndistanz unfairer Weise von einem Gaststarter eines anderen Teams, welches ebenfalls im Meisterschaftskampf beteiligt ist, blockiert. Somit sah sich Tabakovic nach 19 Runden Renndistanz als sechster im Ziel.

 

„Wir wurden an diesem Wochenende leider mehrmals durch Fremdverschulden an einer erneuten Top 3 Platzierung gehindert. Dadurch haben wir wichtige Punkte liegen lassen.“, zeigte sich Teamchef Dirk Neu am Abend enttäuscht.

 

Nach 6 von 10 gefahrenen Läufen liegt Ronny nun mit einem hauchdünnen Abstand auf Platz zwei in Deutschlands größter Kartserie. Für das Team folgt nun ein Gaststart in der internationalen deutschen Kart Meisterschaft in Genk (BEL) im August, bevor es dann auf dem Erftlandring in Kerpen in die heiße Phase des ADAC Kart Masters 2019 geht.

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Weitere Meisterschaftspunkte für Ronny Tabakovic https://justin-tabakovic.de/weitere-meisterschaftspunkte-fuer-ronny-tabakovic/ https://justin-tabakovic.de/weitere-meisterschaftspunkte-fuer-ronny-tabakovic/#respond Sun, 05 May 2019 13:57:00 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1889 Der 1063 Meter lange Schweppermannring in Ampfing war am vergangenen Wochenende Schauplatz der zweiten Saisonstation des ADAC Kart Masters. 27 Fahrer aus insgesamt sieben Ländern sorgten für ein erneut hochkarätig besetztes Feld in der Königsklasse „KZ2“. Für den Meisterschaftszweiten Ronny Tabakovic galt es an diesem Wochenende erneut wichtige Punkte fürs Gesamtklassement zu sammeln – mit Erfolg.

Das für 2019 neu entwickelte Material erwies sich in den Freitagstrainings auch auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke in Ampfing erneut als sehr schnell. Über den gesamten Testtag hinweg gelang es dem Förderpiloten des ADAC Team Pfalz mit der Top5 mithalten zu können und somit ein gutes Ausgangssetup herauszuarbeiten.

Der Samstagmorgen startete für die Piloten dann mit teils heftigen Regengüssen. Das WarmUp sowie das Qualifying wurden folglich auf regennasser Piste ausgetragen. Für Ronny bedeutete dies eine große Umstellung. „Ich habe hier auf der Strecke noch nicht so viel Erfahrung im Regen sammeln können. Dieses Qualifying wird sicher nicht sehr leicht für uns.“ Dennoch gelang es dem 18-jährigen, sich mit Platz acht zwar nicht so weit nach vorne zu fahren wie man es sich erhofft hatte, dafür aber eine akzeptable Ausgangsposition für die Heats am Nachmittag zu schaffen.In beiden Vorläufen musste Tabakovic am Start aufgrund von kleinen technischen Schwierigkeiten zuerst ein paar Positionen einbüßen, konnte sich daraufhin aber wieder nach vorne zurückkämpfen und sogar die schnellste Rennrunde fahren. Nach den Heats bedeutete das für die Truppe von Neu Racing dann Startplatz acht für die beiden Finalläufe am Sonntag. „Das ist nicht die Position, die wir uns erhofft hatten. Die Probleme am Start haben uns heute leider etwas ausgebremst. Dafür sind wir aber zuversichtlich, dass wir es morgen wieder unter die Top 5 schaffen können.“, so Teamchef Dirk Neu am Abend.

Im ersten Lauf am Folgetag gelang es dem Kaiserslauterer, sich über die 18 Runden Renndistanz Position um Position nach vorne zu fahren und die Ziellinie als fünfter zu überqueren. Mit großer Zuversicht ging Tabakovic dann mit dem Ziel, unter die Top 3 zu kommen, in den Finallauf am Nachmittag. Ein Fehlstart des vor ihm stehenden Fahrers zwang den ADAC Piloten direkt zu Beginn des Rennens dazu, einige Positionen abzugeben, um einen Unfall zu vermeiden. Nach der ersten Runde fand sich Ronny darauf nur auf Platz neun wieder. Trotz aller Bemühungen war am Ende dann nur noch eine Verbesserung auf Platz sechs möglich. „Das Ergebnis ist für mich leider etwas deprimierend. Wir waren das ganze Wochenende über wieder sehr schnell und hatten dies auch mit den schnellsten Rennrunden im Heat bewiesen, jedoch ist es hier kaum möglich aus eigener Kraft zu überholen und durch die Probleme am Start wurden wir an einer sicheren Top 3 Platzierung gehindert.“, zeigte sich Tabakovic etwas enttäuscht.

Nach 4 von 10 Läufen findet sich der Schützling von Neu Racing nun auf Platz drei in der Meisterschaft mit einem marginalen Rückstand zu Platz zwei. Nun folgt für das Team eine zweimonatige Pause bis es Anfang Juli in der Motorsport Arena in Oschersleben erneut auf Punktejagd geht.

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Ronny Tabakovic fährt bei ADAC Kart Masters Auftakt aufs Podest https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-faehrt-bei-adac-kart-masters-auftakt-aufs-podest/ https://justin-tabakovic.de/ronny-tabakovic-faehrt-bei-adac-kart-masters-auftakt-aufs-podest/#respond Tue, 09 Apr 2019 20:37:59 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1872 Vom 05.-07.04.2019 wurde es für den 18-jährigen Förderpiloten des ADAC Team Pfalz zum ersten Mal in der neuen Saison ernst. Das ADAC Kart Masters lud zum Saisonauftakt ins Prokart Raceland in Wackersdorf ein. Nach der langen Winterpause, die der Schützling von NeuRacing und dem Chassis Hersteller CKR intensiv zur Vorbereitung und Weiterentwicklung genutzt hat, war dies nun die erste Chance für ihn zu zeigen, dass man in diesem Jahr zu den Top 5 Deutschlands stärkster Kartserie gehört. Das Feld der KZ2 war dabei mit 34 Piloten aus 7 Nationen komplett gefüllt, was für ordentlich Spannung sorgte.

Bereits in den Trainingssessions am Freitag fand sich Tabakovic auf Anhieb gut zurecht. „Wir hatten schon beim Test vor zwei Wochen gemerkt, dass wir 2019 ein wirklich gut funktionierendes Paket aus Chassis und Motor zusammengestellt haben. Mit dieser Motivation versuchen wir, an diesem Wochenende ein erstes Ausrufezeichen zu setzen.“, zeigte sich der Kaiserslauterer optimistisch. Am Abend war sich das Team sicher, mit dem ausgearbeiteten Setup gute Chancen auf eine Platzierung im vorderen Feld zu haben.

Dieses Potential legte Tabakovic dann im Qualifying am Samstag dar, wo er sich mit einem hauchdünnen Abstand zur Pole Position auf Platz drei qualifizierte. „Uns hat leider eine Zehntelsekunde auf den Führenden gefehlt. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns in den Heats an die Spitze kämpfen können.“, so Teamchef Dirk Neu nach dem Zeittraining.

Mit einem Blitzstart setzte sich der Förderpilot dann im ersten Vorlauf am Samstag noch vor der ersten Kurve an die Spitze und verteidigte diese Position souverän bis zum Überqueren der Ziellinie. Auch im zweiten Heat konnte Tabakovic seine gute Pace unter Beweis stellen und schloss das Rennen knapp hinter dem Führungsduo als Dritter ab. In der Addition ergab das dann erfreulicherweise Startplatz eins für die Truppe von Neu Racing. „Das ist wirklich ein tolles Gefühl. Schon alleine darauf, dass unsere harte Arbeit über den Winter heute mit Platz eins nach den Heats belohnt wird, sind wir sehr stolz.“, zeigte sich Tabakovic glücklich.

Am Sonntag galt es für Ronny dann, seine ersten Führungskilometer in einem Finallauf der Kart Masters zu sammeln. Nach einem zufriedenstellenden Warm Up ging es nun in die heiße Phase des Wochenendes. Mit einem erneut guten Start konnte Ronny seinen Startplatz über die erste Kurve hinweg verteidigen und das Feld über die Hälfte der Renndistanz anführen. Gegen Ende des Rennens musste der 18-Jährige dann aber seine Position an den Verfolger abgeben und beendete den Lauf als Zweiter. „Uns hat leider gegen Rennende ein wenig Speed gefehlt. Die Taktik des anderen Teams hat etwas besser funktioniert, aber ich bin dennoch sehr zufrieden mit dieser Platzierung.“, so Tabakovic nach dem Rennen.

Auch im zweiten Rennen gelang es Ronny, sich wieder an die Spitze des Feldes zu kämpfen und diese für einige Zeit zu verteidigen. Leider musste er sich auch in diesem Lauf am Ende seinen direkten Verfolgern geschlagen geben und wurde als Dritter abgewunken.

„Es ist sicher etwas ärgerlich, wenn man kurz vor Rennende seine Position abgeben muss, aber es war für mich auch Neuland, ein Rennen in dieser Liga anzuführen und ich habe heute eine Menge Erfahrung gesammelt. Wir sind uns nach diesem Wochenende sicher, dass wir 2019 sehr gute Chancen auf eine Top Platzierung haben und werden versuchen, uns bei den nächsten Rennen noch weiter nach vorne zu verbessern.“, so Tabakovic am Ende des Tages.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt dem Team dabei jedoch nicht. Schon in der nächsten Woche geht es zum Test nach Ampfing, wo eine Woche später die zweite Runde des Kart Maters 2019 ausgetragen wird.

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Vom Regen in die Traufe https://justin-tabakovic.de/vom-regen-in-die-traufe/ https://justin-tabakovic.de/vom-regen-in-die-traufe/#respond Wed, 12 Sep 2018 15:12:26 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1769 Alle Jahre wieder lädt die CIK FIA die besten Kartfahrer der Welt zur KZ Weltmeisterschaft und dem KZ2 International Supercup ein. Im Jahre 2018 sollten im belgischen Genk die Titelentscheidungen um die begehrten Tropähen fallen. 105 Top Piloten aus 22 Nationen fanden am Montag, den 03.09.2018 ihren Weg auf den knapp 1,3 Kilometer langen Kurs. Als einer von nur neun deutschen Athleten stellte sich auch Ronny Tabakovic der Herausforderung und bestritt nach dem Worldcup 2017 in Wackersdorf hiermit seine zweite WM.

„Wir haben uns wirklich gut auf dieses Event vorbereitet. Die Strecke liegt mir gut, unser Material ist noch einmal deutlich konkurrenzfähiger als letztes Jahr und auch mit den Reifen haben wir einiges an Erfahrung sammeln können.“ Mit dieser positiven Einstellung ging der junge Förderpilot mit Werksunterstützung des italienischen Herstellers „Competitive Kart Racing“ unter Regie von Neu Racing in das größte Event des Jahres.

Ronny fasste schnell Fuß mit dem internationalen Feld und konnte bereits in den Testsessions am Mittwoch und Donnerstag zeigen, dass man das Team an diesem Wochenende auf der Rechnung haben sollte.

Zum ersten Mal richtig ernst wurde es für den Kaiserslauterer dann am Freitag. Hier standen drei freie Trainings und am Abend die wichtigen Qualifying-Sessions auf dem Plan. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Tabakovic im ersten freien Training, welches im Regen ausgetragen wurde. Hier setzte er sich mit minimalem Abstand zu Platz eins auf den 6. Platz seiner Gruppe.

„Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass wir im Regen auch sehr schnell sind. Die LeCont Reifen sind nicht ganz einfach zu handeln, aber wir haben heute Morgen wirklich eine gute Performance abgeliefert.“, so Teamchef Dirk Neu.

Am Nachmittag startete Tabakovic dann in der ersten Qualifying-Gruppe. Hier sah sich der CKR Pilot bis zum Schluss auf Platz neun von 25 Fahrern, als ein sich lösendes Bauteil in der letzten Runde einige Zehntelsekunden und Tabakovic einige Plätze kostete. Dennoch reichte seine Zeit aus, um sich vor vielen anderen Fahrern der verbleibenden drei Gruppen zu behaupten. Am Abend fand sich der 17-Jährige dann überraschenderweise schon auf Platz 48 unter den Top 50 der Welt. „Der kleine Rückschlag im Qualifying ist sicher ärgerlich. Ohne ihn könnten wir jetzt schon in der Nähe der Top 34 sein, die es bis zum Sonntagmorgen zu erreichen gilt, um es ins Weltfinale zu schaffen. Dennoch konnten wir 57 Piloten hinter uns lassen, was bei dieser Leistungsdichte schon ein kleiner Erfolg ist.“, so Ronny am Freitagabend.

Ein überaus positiv verlaufener Freitag wurde am nächsten Morgen vom wahrscheinlich schwärzesten Tag in der Saison 2018 überschattet. Aufgrund der hohen Anzahl an Fahrern musste das Feld der KZ2 vor dem Finale in sechs Heat Gruppen unterteilt und in 21 Vorläufen von 105 auf 34 Fahrer reduziert werden. Für Tabakovic standen die Chancen auf einen Finaleinzug mehr als gut. Nach dem guten Ergebnis im Qualifying durfte Ronny in jedem Heat, welches aus 30 Fahrern bestand, von Startplatz 14 ins Rennen gehen. Somit galt es jeweils nur zwei bis drei Positionen zu gewinnen, um am Sonntag starten zu dürfen.

Diese Chancen wurden Tabakovic dann bereits im ersten Heat genommen. Nach einem Unfall in der ersten Runde, bei dem ein Kontrahent den Bremspunkt verfehlt und Ronny abgeräumt hatte, verletzte sich der Schützling des ADAC Pfalz an der Hand und sammelte durch den Ausfall bereits am Morgen so viele Punkte, dass die Chancen auf das Finale gegen Null gingen.

„Wenn über 70 Fahrer ausscheiden, bricht einem ein Ausfall in einer so frühen Phase in der Regel immer das Genick.“

Für Ronny war die Situation denkbar schlecht. Um trotzdem noch die Hoffnung auf einen Finaleinzug haben zu können, musste er nun jedes weitere Heat mit einer geprellten Hand in der Nähe der Top 10 beenden.

Nachdem ihm dies mit einem elften Platz im folgenden Vorlauf gelang, musste Tabakovic in den weiteren Heats mit einer Spoilerstrafe und drei weiteren unverschuldeten Unfällen bzw Ausfällen kämpfen. Damit bestand trotz aller Bemühungen und des Kampfgeistes keine Möglichkeit mehr auf eine Teilnahme am Sonntagmittag.

„Das ist mit Abstand der schlimmste Tag der Saison, wenn nicht sogar der letzten Jahre. Wenn man es zuerst aus eigener Kraft unter die Top 50 schafft und das Finale zum Greifen nahe ist, schlägt einen so eine Pechsträhne wirklich zu Boden. Wenn du, ohne etwas dafür zu können, von einem 48. Platz fast aus den Top 100 rutschst, fehlen dir einfach die Worte.“, äußerte sich Tabakovic deprimiert.

„Es ist wirklich kaum zu fassen. Ronny hat die ganze Woche über mit den besten der Welt mitgehalten und ein starkes Qualifying gefahren. Der Speed war zu jeder Zeit da, aber es hätte dieses Mal einfach nicht sein sollen. Das ist ein herber Rückschlag für uns alle.“, so Carlo De Bei, CEO/CKR.

Damit hat die Saison 2018 für den jungen Nachwuchspiloten ein frühes und unglückliches Ende gefunden.

 

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Schicksalsschläge beim Kart Masters Finale 2018 https://justin-tabakovic.de/schicksalsschlaege-beim-kart-masters-finale-2018/ https://justin-tabakovic.de/schicksalsschlaege-beim-kart-masters-finale-2018/#respond Wed, 12 Sep 2018 14:05:55 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1765 Das Prokart Raceland in Wackersdorf war am vergangenen Wochenende Schauplatz des ADAC Kart Masters Finale 2018. 32 Piloten kämpften auf der knapp 1200 Meter langen Strecke um die letzten Meisterschaftspunkte. Als Tabellenfünfter ging darunter auch Ronny Tabakovic von Neu Racing an den Start.

Neben einer starken KZ2 Besetzung musste das Team erneut gegen widrige Wetterbedingungen ankämpfen. Tabakovic, welcher bei der WM 2017 auf dieser Strecke viel Erfahrung sammeln konnte, fiel der ständige Wechsel zwischen nasser und trockener Piste leicht. Bereits das WarmUp am Samstagmorgen war mehr als vielversprechend. Auch im Qualifying war der Kaiserslauterer bis zur letzten Minute auf Top Kurs, als ein technischer Defekt eines anderen Fahrers Tabakovic in seiner schnellen Runde dazu zwang, vom Gas zu gehen. „Wir waren bis zur letzten Runde auf Platz drei. Da die Strecke immer mehr abtrocknete, wusste ich, dass meine letzte Runde perfekt passen musste. Durch den Ausfall vor mir musste ich stark bremsen und die Runde war kaputt.“, zeigte sich Tabakovic enttäuscht. Somit musste der Förderpilot des ADAC Pfalz die Heats aus dem Mittelfeld von P16 angehen.

Während Tabakovic sich im ersten Vorlauf bereits auf Platz 10 verbessern konnte, musste er sich nach einer unverschuldeten Spoilerstrafe im zweiten Lauf mit dem 17. Rang abfinden.

Das erste Rennen am Sonntag wurde auf regennasser Piste ausgetragen. Für den Neu Racing Piloten fiel die erneute Umstellung gewohnt einfach. Nach 16 Rennrunden sah sich Ronny bereits auf Platz acht in den Top 10. „In der Meisterschaft wird es jetzt noch einmal spannend. In den beiden Finalläufen dürfen wir uns keine Fehler erlauben“, so Teamchef Dirk Neu nach dem zufriedenstellenden ersten Lauf.

Dass das Team ohne Zweifel den Speed für die Top 5 hat, bewies Ronny dann im zweiten Lauf am Mittag. Schon nach der zweiten Runde fand sich der 17-Jährige auf Platz vier. Beim Versuch, den Tabellenfünften auf Platz drei zu überholen, unterlief Tabakovic dann aber ein vermeidbarer Fehler, welcher ihn auf Platz sieben zurückspülte. „Ich musste an ihm vorbei, um unter die Top 5 zu gelangen. Leider habe ich den Angriff etwas zu früh gestartet und musste den Überholvorgang abbrechen, um einen Unfall zu vermeiden. Es ärgert mich sehr, aber das ist nun mal das Lehrgeld, das man dafür bezahlt.“, ärgerte sich Ronny nach dem zweiten Lauf.

Da das dritte Rennen nach dem Ergebnis des Qualifyings gestartet wurde, standen die Zeichen für Tabakovic auf dem 16. Platz nicht optimal, jedoch wollte das Team noch einmal alles geben. Auf einer wechselhaften Strecke schaffte es Ronny nach einigen engen Positionskämpfen erneut auf Platz neun unter die Top 10.

Trotz der guten Leistungen in den Rennen reichte es am Ende mit einem knappen Abstand „nur“ für Platz sechs in der Meisterschaft.

„Der Vorfall im Qualifying hat uns das Wochenende kaputt gemacht. Die Chancen standen gut, unser Speed war zu jeder Zeit da, aber das Schicksal hat uns erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht.“, zeigte sich Tabakovic enttäuscht.

Für den jungen Förderpiloten ist das aber noch nicht das Ende der Saison. In der kommenden Woche blickt die ganze Welt auf die Schaltkart Weltmeisterschaft im belgischen Genk, in der auch Tabakovic um einen Finaleinzug unter die 34 besten Piloten der Welt kämpfen wird.

 

Foto: Racepics

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Tabakovic erneut in den Top 10 https://justin-tabakovic.de/tabakovic-erneut-in-den-top-10/ https://justin-tabakovic.de/tabakovic-erneut-in-den-top-10/#respond Wed, 29 Aug 2018 16:00:49 +0000 https://justin-tabakovic.de/?p=1758 Nach acht Läufen in Deutschland und Italien stand am 24.-26.08.2018 das finale Rennen der deutschen Kart Meisterschaft im belgischen Genk an. Nur zwei Wochen vor der WM auf der gleichen Strecke war das Championat vor allem bei internationalen Fahrern sehr gefragt. 30 Piloten aus 7 Nationen komplettierten das Feld der KZ2.

 

Wechselhafte Bedingungen sorgten am Freitag für einen hohen Testaufwand beim Team von Neu Racing. Hier galt es vor allem, sich auf das unerwartet niedrige Gripniveau der knapp 1300 Meter langen Strecke einzustellen. Nach zahlreichen Setup-Versuchen konnte am Abend eine gute Basis für die beiden Renntage gefunden werden.

 

Im Qualifying am Samstagmorgen fiel es Ronny nicht einfach, den Reifen richtig einzuteilen. Somit musste sich der junge Kaiserslauterer vorerst „nur“ mit dem 19. Platz zufriedengeben. „Ich bin schon ein kleines bisschen enttäuscht. Bei dem engen Feld bedeuten 0.2 Sekunden mal eben knapp 10 Positionen. Wenn dann im Qualifying nicht alles stimmt, spült einen das leider nach hinten.“, zeigte sich Tabakovic ernüchtert.

 

Auch in den beiden Heats am Nachmittag machte das Wetter durch ständige Regenschauer die Setup-Wahl zu einem Glücksspiel. Im ersten Vorlauf gelang es Ronny, sich bereits nach der vierten Runde auf P9 nach vorne zu arbeiten. Durch die rasch abtrocknende Strecke musste der 17-Jährige jedoch gegen Rennende einige Positionen einbüßen und beendete das Heat auf Platz 14.

 

„Wir hatten gehofft, dass die Strecke etwas länger nass bleibt. Daher war der Luftdruck gegen Rennende etwas zu hoch, was bei trockener Strecke einen erheblichen Zeitverlust bedeutet.“, so Teamchef Dirk Neu.

Im zweiten Heat am Abend lief es für das Team deutlich besser. Nach 12 Rennrunden konnte Ronny bis auf den 6. Platz nach vorne fahren. Nach Addition der Heat-Platzierungen qualifizierte sich Tabakovic auf Platz 11 für das Finale.

 

Um für das Hauptrennen am Sonntagmittag bessere Chancen zu haben, entschieden sich Fahrer und Team dazu, den neuen Reifensatz nicht direkt im ersten Rennen zu fahren, sondern diesen für den Finallauf aufzusparen.

 

Mit dieser Strategie hatte Tabakovic es im Prefinale sehr schwer, seine Position zu behaupten. Trotz aller Bemühungen verlor der Förderpilot des ADAC Pfalz 7 Positionen und musste sich aufgrund einer zusätzlichen Spoiler Strafe vorerst mit Platz 19 begnügen.

„Unser Plan hat leider nicht so funktioniert, wie wir es uns erhofft hatten. Da jedem Fahrer nur zwei Reifensätze Pro Wochenende zur Verfügung stehen, ist das immer ein Glücksspiel.“, so Ronny nach dem ersten Lauf.

 

Im Finale standen nun mit einem frischen Reifensatz alle Zeichen auf Angriff. Tabakovic konnte diesen Vorteil gekonnt umsetzen und sich nach zahlreichen Überholmanövern am Ende auf Platz 9 verbessern.

„Er hat im Finale wirklich eine überzeugende Leistung gezeigt. Trotz der hohen Leistungsdichte konnte sich Ronny am Ende des Tages erneut in die Top 10 fahren.“, freute sich Teamchef Dirk Neu am Ende des Tages.

In der Jahreswertung ergibt das für den Förderpiloten Rang 11 von 34. Das große Ziel, in die Top 10 der Meisterschaft zu kommen, verfehlte das Team mit 4 Punkten Rückstand nur sehr knapp.

„Es hätte mich sehr gefreut, in meiner Debutsaison der DKM unter die ersten Zehn zu kommen. Dennoch können wir mit einem elften Platz im Gesamtklassement auf internationaler Ebene sehr zufrieden sein.“, so Tabakovic nach dem Wochenende

Nun gilt es für den jungen CKR Piloten am kommenden Wochenende seinen fünften Platz in der ADAC Kart Masters zu behaupten, bevor es dann zum großen Saisonfinale 2018 im Rahmen der Kart Weltmeisterschaft geht.

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